ThWIC KickOff

Auftaktveranstaltung in Jena

Der im Februar gestartetete Thüringer Wasser-Innovationscluster (ThWIC) nimmt mit der am 5. und 6. Juli 2023 in Jena durchgeführten KickOff-Veranstaltung weiter Fahrt auf. Alle Projekte sind nun gestartet. Neben den Initiator/-innen des Clusters von der Friedrich-Schiller-Universität, dem Fraunhofer-IKTS und der Ernst‐Abbe‐Hochschule Jena sind auch kooperierende Unternehmen wie die Paul Rauschert GmbH & Co. KGExterner Link, die EurA AGExterner Link sowie die Endress+Hauser AGExterner Link beteiligt.

Ein Highlight des zweitägigen KickOffs war das abendliche Get-together im Botanischen Garten mit einem Besuch der Staatssekretärin im TMWWDG Frau Dr. Katja Böhler und den Mitgliedern des Universitätsrats der Friedrich-Schiller-Universität. An den historischen Ort waren die Cluster-Akteure zum fachlichen Austausch und Kontakte knüpfen eingeladen.

An den zwei Konferenztagenpdf, 119 kb stellten sich in der Aula der Ernst-Abbe-Hochschule die insgesamt 24 Projekte des ThWIC persönlich vor. Dabei zeigte sich das enorme Kompetenzspektrum des Clusters. „Mit dem einzigartigen Ansatz des ThWIC, Naturwissenschaften, Soziologie und Datenwissenschaften in der Wasserforschung zusammenzubringen, sehen wir uns gut gerüstet für die komplexen Herausforderungen der Zukunft.“ sagt Dr. Patrick Bräutigam, Sprecher des Clusters.

In gemeinsamen Gesprächsrunden diskutierten die über 80 Teilnehmer/-innen aktuelle Trends im Wasserbereich. Dabei zeigte sich an vielen Stellen das hohe Integrationspotential des Wasserthemas. So wurden bereits erste Ideen für die weitere interdisziplinäre Zusammenarbeit entwickelt. „Es geht uns um den Austausch! Denn nur so können Lösungen für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser geschaffen und von der Gesellschaft angenommen werden.“ betont Prof. Michael Stelter, Sprecher des Clusters.

„Das Potential der disziplinübergreifenden Zusammenarbeit ist eines der Auswahlkriterien der Zukunftscluster-Initiative Externer Linkdes BMBF“, sagt Dr. Lars Gerlitz vom Referat Innovationsförderung und Strukturstärkung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in seinem Beitrag. ThWIC hat sich gegen viele Mitbewerber durchsetzen können. Aus 254 Einreichungen sind gerade mal 14 Zukunftscluster entstanden. Darauf dürfe ThWIC zu Recht stolz sein. Dieser Erfolg verdeutlicht das hohe Innovations- und Verwertungspotential des ThWIC, welches nur durch seine starken Partner möglich ist.

Für den Erfolg des ThWIC und des stattgefundenen KickOffs danken wir ganz herzlich allen Beteiligten für ihr Engagement sowie dem BMBF und dem Projektträger Jülich für die Förderung.